Trauerfreund:innen

Endlich zusammen trauern können

Trauer gemeinsam auszuhalten, zusammen zu trauern – das kann Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben, sehr helfen.
"Ich kann einsam sein mit anderen zusammen, die genauso einsam sind. Das kann etwas Gutes sein", sagt Teresa Enke über ihre Trauer.
Foto: AdobeStock_Chanintorn.v

"Jede Trauer ist ein einsamer Prozess"

"Ich bin immer noch einsam und verzweifelt in meiner Trauer, denn jede Trauer ist ein einsamer Prozess und oft gekoppelt mit Verzweiflung. Aber ich kann einsam sein mit anderen zusammen, die genauso einsam sind. Das kann etwas Gutes sein".

Das sagt Teresa Enke, die zunächst ihre zweijährige Tochter, dann ihren Mann, den Fußball-Nationaltorwart Robert Enke, verloren hat.

Trauerforum mit neuem Ansatz

Sich mit Betroffenen austauschen zu können, die perfekt zueinander passen – das ist der neue Ansatz in der Trauerhilfe von TrostHelden. Denn TrostHelden bietet online ein soziales Netz für Trauernde und Trostsuchende. TrostHelden ist ein Trauerforum der ganz besonderen Art.

Denn TrostHelden hat mit ausgewiesenen Experten:innen aus Trauerhilfe, Hospizbewegung, Psychologie und digitalem Matching das einzigartige Matching für Trauerfreund:innen entwickelt.

Durch dieser Methode finden sich Trauernde, die einen ähnlichen Schicksalsschlag erlitten und ähnliche Lebensumstände haben.

Offen über Trauer sprechen

Sie können über ihre Trauer offen sprechen, sich auf das Trauern einlassen, sich füreinander Zeit nehmen. Mehr noch: Sie können sich zuhören, sich helfen und gegenseitig unterstützen.

Oft verstehen sich diese Trauerfreund:innen blind, manchmal auch ohne Worte. Und das tut gut! Denn da ist endlich dieses Gefühl von innigem Beistand und Mitgefühl. Das ändert die eigene Verlustsituation nicht. Doch die Gemeinsamkeit kann trösten. Und den Schmerz vielleicht etwas erträglicher machen. Es ist ein neuer Weg in der Trauerarbeit.                           

Zwei Frauen in jenas spazieren Seite an Seite durch einen Wald
 Zwischen Trauerfreundinnen ist da endlich dieses Gefühl von innigem Beistand und Mitgefühl. Das ändert die eigene Verlustsituation nicht. Doch es kann trösten.         © Foto: AdobeStock_ilfotokunst  

Wo sind meine Freunde, wo die Familie?

Denn wie oft ist es nach dem Tod einer geliebten Person so, dass der Betroffene sich einsam, allein und vor allem allein gelassen fühlt.

Zwar sind zu Beginn der Trauerphase häufig gleich mehrere Menschen für den Trauernden da: Familienangehörige, Freund:innen, Nachbar:innen, Kolleg:innen. Die Anteilnahme ist groß.

Doch nach und nach zieht sich das soziale Umfeld oft zurück. Dann sind Verwandte und Freund:innen nicht mehr sehr präsent.

Mit der Trauer des anderen überfordert

Vielleicht, weil sie selbst Probleme haben und mit der Trauer des anderen im Moment überfordert sind. Vielleicht, weil sie Themen wie Tod und Trauer stark verdrängen und mit dem Thema Sterben nicht konfrontiert sein möchten.

Oder weil sie über die Trauer des Betroffenen einfach nicht immer und immer wieder sprechen können oder wollen. Oft sind Ungeduld, Unverständnis oder sogar Ablehnung im sozialen Umfeld die Folge.

"Denn klar, wenn man sich mit Tod und Sterben beschäftigt, rückt ins Bewusstsein, dass es jeden Menschen jeden Moment treffen könnte", sagt Jenifer Lind, Mitbegründerin von TrostHelden und ausgebildete Sterbe-Amme. "Also denken viele: bloß nicht hingucken! Das Sterben macht manchmal Angst. Angst vor dem, was uns – oder auch unsere Lieben – erwartet."

Selbst gut gemeinte Ratschläge helfen nicht weiter

Gut gemeinte Ratschläge wie "Es wird schon wieder" und "Du musst jetzt endlich wieder nach vorne schauen" helfen nicht weiter. Im Gegenteil. Sie zeigen im Grunde, dass der andere die spezielle Situation, in der der trauernde Mensch gerade steckt, nicht wirklich nachempfindet.

Doch was machen solche Reaktionen und Bemerkungen mit Trauernden, die Trost und Hilfe suchen? Sie verstärken noch das Gefühl von Einsamkeit bei den Betroffenen. Und häufig entwickelt sich eine Scheu und ein schlechtes Gewissen über die Trauer zu sprechen.

Sie wagen nicht mehr, sich immer wieder mit ihrer Trauer an andere zu wenden. Weil er oder sie nicht zur Last fallen, nicht auf die Nerven gehen, nicht zu viel sein will. Allein: Mit dem Tod eines geliebten Menschen entstehen so krasse, kaum aushaltbare Gefühle, dass der Austausch, das Sprechen darüber und das "Sich-verstanden-Fühlen" so wichtig und hilfreich sind.

TrostHelden hilft, wenn andere weggucken

Und genau in dieser Situation ist TrostHelden da. Mit dem Matching für Trauerfreund:innen finden Menschen Gleichgesinnte in der Trauer. Wie das genau funktioniert? Du füllst einfach den Fragebogen und dein Profil aus – und wir suchen entsprechend deiner Angaben deine:n persönliche:n, perfekt passende:n Trauerfreund:in für dich.

In dem Fragebogen machen die Trauernden zum Beispiel Angaben zu ihrem Schicksalsschlag, zum eigenen Umgang mit der Trauer und zu ihrer derzeitigen Lebenssituation.

Das ermöglicht es TrostHelden, genau die Menschen zusammen zu bringen, die in ihrer Trauer gut zueinander passen und sich 1:1 in tiefem Verständnis miteinander austauschen können.

Sich begegnen im geschützten Raum

Es geht dabei nicht um eine Liebesbeziehung. Es geht darum, in dieser speziellen Situation eine oder einen Gleichgesinnte:n zu finden, die oder der ähnlich trauert wie du.

Da wir dir mehrere Vorschläge für persönliche Trauerfreund:innen unterbreiten, kannst du dich auch für mehrere individuelle Trauerfreund:innen entscheiden.

Du kannst zu einer Trauerfreundin oder einem Trauerfreund oder eben auch zu mehreren Trauerfreund:innen online Kontakt aufnehmen. Ganz wie magst. In einem geschützten Raum für deine Trauer.

Du bist nicht allein mit deiner Trauer!

Du wirst sehen: Du bist nicht allein mit deiner Trauer! Bei TrostHelden findest du Menschen, mit denen du dich offen austauschen kannst. Bei TrostHelden triffst du auf Menschen, die dich verstehen, ohne viel erklären zu müssen.

Dabei darf alles auf den Tisch: deine Fragen, deine Wut, dein Ärger und natürlich und ganz besonders deine Trauer. Trauerfreund:innen können sich in tiefem Einverständnis gegenseitig helfen und unterstützen! Und zwar in genau dem Moment, indem euch die Trauer überkommt.

                           

               
  • TrostHelden bietet einen völlig neuen Ansatz in der Trauerhilfe.
  •            
  • Trauernde finden mit Hilfe des Matchings ihre persönlichen Trauerfreund:innen.
  •            
  • Dieses Trauerfreund:innen-Tandem kann gemeinsam trauern.
  •            
  • Und zusammen den Weg der Heilung gehen.
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Trauerforum TrostHelden – das neue soziale Netz

"Menschen haben Sehnsucht nach einem sozialen Netz", sagt TrostHelden-Mitbegründer Hendrik Lind. "Und das schaffen wir für Trauernde mit unserem Trauerportal TrostHelden. Anders und sehr modern."

Probiere das Matching für Trauerfreund:innen einfach einmal aus! Es ist ein Online-Angebot zur Selbsthilfe, das weder orts- noch zeitgebunden ist.

Wir von TrostHelden sind sicher: Durch diesen 1:1-Austausch ist viel Heilung möglich. In einer Zeit, in der Trauernde am Dringendsten Hilfe benötigen, werden sie nicht allein gelassen.

Sich wie gute Freund:innen lange begleiten

Mehr noch: Trauerfreund:innen können sich wie gute Freunde lange begleiten. „Vor einiger Zeit sprachen wir mit zwei Frauen, die beide ihren Partner verloren – und später beide einen neuen Menschen kennengelernt hatten“, so Hendrik Lind. „Da stellten sich plötzlich ganz andere Fragen.

Darf ich überhaupt eine neue Partnerschaft eingehen? Darf ich über das Heiraten nachdenken, wo ich doch schon einmal versprochen war? Darf ich das Foto von meinem ehemaligen Partner in der Wohnung stehen haben?

Und die beiden TrostHeldinnen erzählten, wie sehr sie sich bei diesen neu auftauchenden Fragen unterstützen konnten und können … Denn sie sprechen als Trauerfreund:innen  die gleiche Trauersprache!

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Wir vermitteln Trauerfreundschaften, damit sich Trauernde wie du gegenseitig finden und helfen können

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